Côte d’albâtre (Alabasterküste), so heisst ein Teil der Küste der französischen Region Haute-Normandie. Der Name Alabasterküste leitet sich aus den weissen, teils über 100 m hohen Steilklippen aus Kreide und Feuerstein entlang der Küste des Ärmelkanals ab.
Die grösste und bekannteste Sehenswürdigkeit bilden die Felsformationen rund um Étretat.
Die Felsen westlich von Étretat wie die Falaise d’Aval, die Steilküste unterhalb des Ortes mit der Pôrte d’Aval bilden ein großes natürlich entstandenes Felstor, das einem Elefantenrüssel ähnlich sieht.
Vor der Pôrte d’Aval steht eine mächtige Felsnadel im Meer, die L’Aiguille genannt wird.
Im Osten der Stadt öffnet sich die Porte d’Amont, das kleinste der drei Felsentore. Auf dem Gipfel oberhalb der Klippe erhebt sich die Kapelle der Notre-Dame-de-la-Garde, Schutzpatronin der Seeleute.