Am nächsten Morgen brechen wir zeitig auf. Glücklicherweise sind wir noch am Abend kurz am Hafen in Kilboghavn gewesen, um den Fahrplan der Fähre zu kontrollieren. Die Tour, die wir eigendlich vorgesehen hatten, war schon gestrichen. So mussten wir schon früh am Hafen sein um nicht erst am Mittag auf die Fähre zu kommen.
Das Wetter blieb leider grau und nass. Nur stellenweise hoben sich die Wolken und wir konnten einen Blick auf den Svartisen-Gletscher erhaschen.
Kurz nach dem Svartisen Tunnel sind wir dann nach rechts aufs Fjell abgebogen. Über die Betriebsstraße der Staudammbetreiber geht es durch mehrere lange, naturbelassene Tunnel hinauf zum Storglomvatnet.
Der Blick über den Storglomvatnet vom Staudam aus ist einfach grandios, genau so die gesamte Landschaft hier oben. Leider zeigt sich das Wetter hier oben aber gerade auch von der besonders schlechten Seite. Es stürmt und die Temperaturen sind nur noch knapp 5°C. So kalt hatten wir es auf den letzten Touren in Nordskandinavien im August eigentlich nie gehabt.
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